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Eheringe aus Roségold

Eheringe aus Roségold

Eheringe aus Roségold sieht man nur sehr selten. Und genau das ist es, was immer mehr Brautpaaren daran gefällt. Roségold ist eine wunderschöne Goldlegierung, die sich klar von den anderen Farben, in denen Gold zur Schmuckherstellung verwendet werden kann, abhebt. Die beiden Klassiker Gelbgold und Weißgold stehen natürlich immer noch hoch im Kurs. Trauringe aus diesen beiden Goldlegierungen gehören zu den am meisten gekauften Hochzeitsringen. Doch es lohnt sich, sich nach Eheringen aus Roségold umzuschauen.

Eheringe aus Roségold – Wie sehen sie aus?

Roségold ist eine hochwertige Goldlegierung. Reines Gold kann bekanntlich ohnehin nicht zur Herstellung von Schmuck verwendet werden. Daher sind gängige Legierungen Gelbgold, Weißgold oder Rotgold. Roségold sieht optisch anders aus als Rotgold. Seine Farbe ist wesentlich zarter und erinnert, wie der Name schon sagt, eher an Rosa. Das liegt daran, dass der Kupferanteil im Roségold geringer ist als der im klassischen Rotgold. Roségold ist eine Legierung aus reinem Gold und Kupfer. Sehr häufig wird auch Silber oder Palladium dazu gegeben. Das macht das Roségold für Ihre Eheringe noch hochwertiger.

Eheringe aus Roségold können ganz unterschiedlich sein

Klassisch sind sie nicht. Allein der Farbton fällt auf. Allerdings werden Brautpaare zahlreiche klassischen Designs finden, die aus dem zarten Rotgold gefertigt wurden. Prinzipiell ist alles möglich. Auch zweifarbige Eheringe können eine Komponente aus Roségold enthalten. Häufig wirken die Designs sehr verspielt und romantisch. Das passt einfach zu dieser wunderschönen Goldfarbe.

  • Heutzutage ist in den Damenring meistens ein Brillant eingefasst. Das gehört fast schon zum Standard. Manchmal finden sich auch mehrere kleine Schmucksteine. So auch bei Roségold Hochzeitsringen.

  • Das Wechselspiel zwischen mattierten Flächen und glänzenden Flächen macht ein Ring-Design spannend.

  • Beliebt sind derzeit breite Trauringe. Jedoch wirkt Roségold auch als schmaler Ring sehr edel. Das kommt vor allem für Bräute mit kleinen Händen infrage.

Vor- und Nachteile

Eheringe aus Roségold bieten eine einzigartige Kombination aus Eleganz und Individualität. Ihr warmer, romantischer Farbton schmeichelt nahezu jedem Hautton und hebt sich von klassischen Gelb- oder Weißgoldringen ab. Ein großer Vorteil dieser Ringe ist ihre hohe Widerstandsfähigkeit, da der Kupferanteil in der Legierung sie robuster macht als reines Gold. Zudem lassen sie sich hervorragend mit anderen Schmuckstücken kombinieren und bieten vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten – ob schlicht, mit Diamanten besetzt oder in Kombination mit anderen Edelmetallen.

Allerdings gibt es auch einige Nachteile, die berücksichtigt werden sollten. Aufgrund des Kupfergehalts kann Roségold bei manchen Menschen Hautreaktionen hervorrufen, insbesondere bei Allergikern. Zudem neigt das Material mit der Zeit zu leichten Farbveränderungen, da es durch Oxidation nachdunkeln kann. Dies wird zwar häufig als charmante Patina wahrgenommen, kann jedoch für einige Träger unerwünscht sein. Ein weiterer Aspekt ist die begrenzte Auswahl, da Roségold weniger verbreitet ist als klassische Goldtöne, was die Suche nach dem perfekten Ehering etwas erschweren kann.

Trotz dieser möglichen Nachteile bleibt Roségold eine stilvolle und langlebige Wahl für Eheringe, die durch ihre besondere Farbgebung und ihren modernen, aber dennoch zeitlosen Charakter überzeugt.

Worauf beim Kauf achten?

Beim Kauf von Eheringen aus Roségold gibt es einige wichtige Aspekte zu beachten, um die perfekte Wahl für ein Leben lang zu treffen. Zunächst spielt die Legierung eine entscheidende Rolle, da sie sowohl die Farbe als auch die Härte des Rings beeinflusst. Eine 585er-Legierung (14 Karat) ist eine gute Mischung aus Haltbarkeit und Eleganz, während eine 750er-Legierung (18 Karat) einen höheren Goldanteil besitzt und dadurch etwas weicher, aber edler ist.

Auch das Design und die Form sollten gut überlegt sein. Ob klassisch schlicht oder mit Diamanten besetzt – der Stil des Rings sollte zur Persönlichkeit des Trägers passen und mit anderem Schmuck harmonieren. Ebenso ist die Breite und der Tragekomfort von Bedeutung. Schmale Ringe wirken dezent und elegant, während breitere Modelle markanter und robuster sind. Es empfiehlt sich, verschiedene Modelle anzuprobieren, um herauszufinden, welche Form sich am angenehmsten anfühlt.

Ein weiteres Kriterium ist die Kombinierbarkeit mit anderen Schmuckstücken, insbesondere mit einem bereits vorhandenen Verlobungsring. Roségold harmoniert besonders gut mit Weiß- oder Gelbgold sowie mit Edelsteinen wie Diamanten oder Morganiten. Zudem lohnt es sich, über eine Gravur nachzudenken, um dem Ring eine persönliche Note zu verleihen – sei es mit einem Namen, einem Datum oder einer besonderen Botschaft.

Nicht zuletzt spielt die Pflegeleichtigkeit eine Rolle. Roségold ist widerstandsfähig, kann aber durch den Kupferanteil leicht nachdunkeln. Um die Schönheit des Rings langfristig zu bewahren, sollte man ihn regelmäßig reinigen und den Kontakt mit Chemikalien vermeiden.

Ein sorgfältig ausgewählter Roségold-Ehering vereint Schönheit, Symbolik und Langlebigkeit – eine Entscheidung, die gut überlegt sein sollte, um ein Schmuckstück für die Ewigkeit zu finden.

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