Fettnäpfchen-Alarm: Benimm-Regeln für Hochzeitsgäste
So sorgfältig, wie das Brautpaar seine Hochzeits-Checkliste abarbeitet, sollte das auch jeder der Gäste tun. Zwar ist sie mit Sicherheit wesentlich kürzer als die der beiden Eheleute in spe, aber sie ist trotzdem wichtig. Eine gelungene Hochzeit steht und fällt mit den Gästen, die nicht nur dabei sind, sondern auch den Stil und die Atmosphäre mitprägen. Machen Sie es dem Brautpaar leicht, indem Sie sich an vorgegebene und ungeschriebene Regeln halten.
Das Outfit muss stimmen
Eine Hochzeitseinladung kommt in der Regel vier bis sechs Monate vor dem Termin, wie http://www.weddingzone.de/ informiert. Es empfiehlt sich, sie umgehend zu bestätigen oder mit Bedauern abzulehnen. Das erleichtert die Planung, denn Anzahl und Identität der Gäste fließen in vieles ein. Was ziehe ich an? Diese Frage kann zu einem Stolperstein werden, ein elegantes Outfit könnte ebenso unpassend sein wie ein betont lockeres. Ist weder ein Dresscode noch ein Hinweis auf eine Motto-Hochzeit auf der Einladung vermerkt, ist eine direkte Rückfrage erlaubt. Grundsätzlich gilt jedoch: Niemand darf versuchen, die beiden Hauptpersonen auszustechen. Zurückhaltung ist also ein Gebot der Höflichkeit.
Lange Reden langweilen
Wer die Ehre hat eine Rede zu halten, und das sollte niemand ohne Aufforderung tun, braucht Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen. Eine Redezeit von maximal fünf Minuten reicht aus. Insiderwitze, zweideutige Anspielungen und Indiskretionen sind dabei zu vermeiden. Freundlich, wohlgesonnen und kurzweilig hat die Laudatio auf das Paar zu sein, damit sie die Stimmung hebt und nicht stört. Bei jeder Hochzeitsfeier ist eine bestimmte Struktur vorgegeben, mit der das Brautpaar seine Vorstellung einer Traumhochzeit realisieren will. Spielen Sie einfach mit, es wird Ihnen Spaß machen.